Tag 16: Arches “Windows Section” & Fisher Towers

Heute morgen ging es nach dem Frühstück direkt nochmal in den Arches Nationalpark. Schließlich hatten wir uns die Arches der Windows Section noch für heut aufgehoben. Auf dem Bild seht Ihr den Turret Arch

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Von dort aus sind wir über das Nord- und Südfenster zum Dopple-Arch über einen schönen Alternativen Trail gelaufen.

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Sehr imposant… Danach machten wir uns auf den Weg zur Interstate. Da wir in unserem Reiseführer gelesen hatten das die Colorado-River-Road sehr reizvoll sein soll und man dort noch einen Abstecher auf einer “Gravel Road” zu den Fisher Towers machen konnte, zogen wir diese Strecke der kürzeren vom Navi vorgeschlagenen vor.

Bei den Fisher Towers angekommen lockte uns ein Trail der “The Titan” heißt:

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Bei 38 °C machten wir uns auf den knapp 4 km langen Trail zwischen beeindruckenden Felsformationen auf zum Titan (einer sich mächtig aufbäumenden Felswand)

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Am Abend kamen wir glücklich und mit den letzten Litern Sprit im Tank in Glenwood Springs an.

Tag 15: Arches & Canyonland National Park

Nachdem wir gestern im Tal der Götter waren musste heute ein Gegensatz her. Wir haben uns den größten Trail im Arches National Park den “Garten des Teufels” (Devils Garden) vorgenommen.

Vom Landscape-Arch angefangen über den Double O-Arch (hier im Bild nur das obere O)

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gings über den Private-Arch und einen etwas schwierigeren Trail wieder zurück. Meine Schuhe dankten mir die tollen Trails am Ende mit einer durchgelaufenen Schuhsohle Winking smile

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Da die Window-Section des Arches NP erst für Morgen Vormittag auf dem Plan steht, machten wir uns heute noch auf den Weg in den Canyonland National Park. Dort war unsere erste Anlaufstelle der Mesa Arch den man nach einem kurzen Trail erblickt. Unter diesem Arch geht es mehrere hundert Meter in die Tiefe in einen Canyon.

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Der zweite Anlaufpunkt war der Green-River Overlook. Dort kann man von der Himmelsinsel (wie der Teil des Nationalparks heißt “Island of the Sky”) auf den Canyon des Green-River blicken bevor dieser in den Colorado-River mündet.

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Platt von der Wanderung machten wir uns danach auf den Rückweg nach Moab wo wir eine weitere Nacht verbringen werden.

Tag 14: Monument Valley und Valley of the Gods

Heute war Off-Road-Tag angesagt. Morgens gings um 7 Uhr schon zum Frühstück und dann direkt los ins Monument Valley. Ebenfalls unter Verwaltung der Navajo Indianer machten wir uns auf den mit 17 Meilen angegebenen Rundkurs durch die Monumente.

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Die freistehenden Felsen die von einer ehemaligen Hochebene das einzige Überbleibsel sind beeindrucken sehr.

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Manche sind davon jedoch gänzlich unbeeindruckt und besteigen diese vermutlich auch mit Leichtigkeit….

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Und da wir nach dem Monument Valley noch nicht genug Schotter unter den Reifen hatten, fuhren wir auf unserem weiteren Weg Richtung Moab noch durch das Tal der Götter (Valley of the Gods). Mindestens genauso schön aber viel weniger überlaufen als das Monument Valley…

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Obwohl morgen erst der Arches Nationalpark auf dem Programm steht, haben wir schon heute kurz vor Moab einen mächtigen seiner Art, den Wilson Arch, entdeckt und erkundet.

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Die Ausmaße dieser “Steinbrücke” sind nur schwer zu fassen, die Spannweite beträgt 28 m…

Morgen gibt es noch viel mehr Arches Winking smile wir freuen uns drauf…

Tag 13: Glen Canyon Dam & Antelope Canyon

Morgens von Page aufgebrochen erwartete uns heute ein abwechslungsreicher und schöner Tag. Unsere erste Anlaufstation war der Glen Canyon Dam, der aus dem Colorado River den Lake Powell aufstaut. Die Führung war beeindruckend.

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Ein Stückchen Flussabwärts den Colorado entlang hat man nach kurzem Fußmarsch einen wunderschönen Blick auf dieses Naturschauspiel (genannt Horseshoe Bend)

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Von dort ging es dann um die Mittagszeit zu einem meiner persönlichen Highlights. Dem Lower Antelope Canyon. Die saftigen Eintrittspreise ließen uns zwar kräftig schlucken, aber das MUSS man gesehen haben. Wir haben Dutzende Bilder gemacht… traumhaft!

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Ca. eine Stunde dauerte die Tour durch den Canyon, der etwa eine Viertel Meile lang ist.

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Auf unserem weiteren Weg nach Kayenta bogen wir eher zufällig noch zum “Navajo-National-Monument” ab. Dort hatten wir Blick auf eines von 3 erhaltenen Indianerdörfern. Beeindruckend!

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Am Abend in Kayenta stellten wir fest, dass uns heute eine Stunde gestohlen wurde. Wir haben die Zeitzone gewechselt.

Tag 12: Grand Canyon–atemberaubend…

Für heute war ein Trip zum Grand Canyon angesagt. Vom Süden aus angereißt war unser Ziel Grand Canyon Village und der South Rim.

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Mit ca. 30 °C war es heut auch richtig angenehm. Allerdings begleiteten uns den ganzen Vormittag Gewitterwolken am entfernten Himmel.

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Wir genossen dennoch die Aussicht auf den gigantischen Canyon dessen Ausmaße man noch nicht mal begreifen kann wenn man davor steht. Auf Bilder diese Dimensionen rüberzubringen – UNMÖGLICH.

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Gegen Mittag und schon eine Ecke weiter Richtung Ostausfahrt am Rim entlang. Holte uns das Gewitter am vorletzten Aussichtspunkt ein, schlagartig kühlte es auf 15 °C ab.

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Das machte es uns dann auch unmöglich am Dessert View auf den Aussichtspunkt zu gehen. (Solche Blitze haben wir selten gesehen) Trotzdem oder gerade deswegen haben wir unglaubliche Eindrücke vom Grand Canyon mitgenommen.

Die Gewitterfront ließ uns auch auf dem Weg nach Page nicht ganz aus den Augen.

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Dort angekommen hatten wir aber wieder um die 35 °C und Sonnenschein Winking smile