Dieser Artikel erschien zuerst auf dem Blog des MMM wo ich heute als Gastgeber zu finden bin.
Ich grüße heute ganz herzlich aus unserem „Sommer-Urlaub“ im bayrischen Voralpenland.
Als ich die April Ausgabe der Burdastyle aus dem Briefkasten holte war mir beim Blättern sofort klar, dass ich die Culotte in meiner Sommergarderobe haben möchte. Es wurde zeitnah Stoff geordert. Ein schöner Leinen-Baumwoll-Mix – perfekt für den Sommer.
Nur das mit der Umsetzung hat mal wieder etwas gedauert. Aber pünktlich zu meinem Geburtstag im August war sie dann fertig. Nähen ließ sich die Culotte einfach. Einzig die Länge festzulegen war nicht ganz einfach.
Die Culotte wird in der Seite mit einem Reißverschluss geschlossen. Der Gürtel ist an der hinteren Passe mittig angenäht und wird vorne geknotet. Mir gefällt die „schmale“ Form hinten, die ohne Abnäher auskommt. Die eingelegten Falten vorne tragen etwas auf, bringen aber auch die bequeme Weite mit.
Pflicht dazu ist für mich ein schmales Oberteil. Der Jersey mit passender elastischer Spitze lag schon seit Jahren im Lager und wartete auf seine Bestimmung. „Auf die Schnelle“ wurde daraus dann ein All-Time-Favorit das „Kimono Tee“. Mit der Spitzenrückseite musste ich ein wenig improvisieren. Da ich die Ärmelsäume nicht einfassen wollte, habe ich dort einfach ein Stück des unifarbenen Jerseys im Rückenteil angesetzt. Der untere Saum ist die Webkante.
Herrlich Dein sommerliches Outfit! Culottes sind großartig und so schön luftig im Sommer. Dein Modell mit Streifen gefällt mir ausgesprochen gut. Steht Dir ganz prima. LG Kuestensocke