Da ist man den ganzen Tag zu Hause und hat doch kaum Zeit für irgendwas. So ein neues Familienmitglied bindet einfach viel wunderschöne Zeit.
Wenn dann mal Zeit für die Nähmaschine da ist, entsteht meist was für den kleinen Mann, der ja viel zu schnell aus allem rauswächst.
ABER ich habe es in diesem Jahr sogar schon geschafft ein neues Shirt für mich zu nähen.
Der Schnitt ist aus der Dezember Burda 2019 Modell 118. Inspiriert hat mich dazu Frau März als ich im Herbst zu Besuch beim Klosternähen war. Wie sie hab ich auch den Reißverschluss im Rücken weg gelassen. Das funktioniert trotz hohem Kragen erstaunlich gut. Ganz zufrieden bin ich mit der Passform nicht, habe aber das Gefühl, dass es am Stoff liegt.
In der Länge habe ich das Shirt etwas gekürzt, ich bin ja nicht die Größte also komme ich um diese Anpassung selten rum.
Beim Bilder machen heute morgen war es auf der Terrasse ganz schön kühl und darum habe ich auch noch meinen Jenna Cardi angezogen, den ich auf dem Blog noch nicht wirklich gezeigt habe.
Die Jacke ist schon vor fast 4 Jahren entstanden aus einem kuschligen Sweatshirt Stoff mit Kuschel-Innenseite. Die Druckknöpfe halten an dem recht dicken Stoff gerade so. Man muss also beim Öffnen ganz schön aufpassen, dass man sie nicht ausreißt.
Ich mag die Jacke nach wie vor gerne, allerdings habe ich sie selten an, denn für Indoor ist sie zu warm und draußen kommt sie tatsächlich eher mal an einem kühlen Sommerabend zum Einsatz. Vielleicht sollte ich nach mehr Einsatzzeit dafür suchen. Denn eigentlich ist sie zu schade zum im Schrank lagern.
Heute zeigt uns Carola auf dem MMM eine sehr raffinierte Hose.